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Amt Itzehoe-Land wird digital

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Presseartikel aus der Norddeutschen Rundschau vom 27. Oktober 2021

Pressebericht aus der Norddeutschen Rundschau (Joachim Möller) vom 27.10.2021:

Einen Hund per Smartphone anmelden? Den Personalausweis online beantragen? Das alles muss nach dem Online-Zugangsgesetz bis Ende 2022 möglich sein. Das Amt Itzehoe-Land hat dafür jetzt die Grundlagen mit einer völlig neu gestalteten Homepage geschaffen, über die alle 575 Dienstleistungen, die Ämter und Verwaltungen bis Ende 2022 anbieten müssen, abgerufen werden können. „Die neue Homepage ist ein weiterer Schritt unserer digitalen Strategie“, sagt der Leitende Verwaltungsbeamte Mathias Siebenborn.


Die Dienstleistungen sind alle in der Rubrik „Was erledige ich wo?“ hinterlegt, von A wie Abfall bis Z wie Zweitwohnungssteuer. Noch ist vieles online nicht möglich, aber die Nutzer finden dort Kosten, welche Unterlagen sie benötigen und wer Ansprechpartner ist. Das Ziel: „Von der Bearbeitung bis zur Archivierung wird alles digital werden.“ Auf dem Weg in die digitale Zukunft hat das Amt jedoch nicht nur die Grundlagen für die Erfüllung des Online-Zugangsgesetzes geschaffen, sondern „die gesamte Homepage einmal von links auf rechts gedreht“, so Siebenborn. Die Firma Inixmedia, die bereits andere Internetauftritte von Verwaltungen im Kreis überarbeitet hat (Itzehoe, Kellinghusen, Amt Breitenburg), hat in Zusammenarbeit mit Mathias Siebenborn sowie Hauptamtsleiter Danny Reese und seinem Team im vergangenen halben Jahr Inhalte und Optik überarbeitet und die Seite neu gestaltet.


„Die Homepage hat jetzt ein modernes Design, bietet viele Online-Funktionen für Bürger und ist für mobile Endgeräte optimiert“, so Reese.
Die Startseite wurde ausgedünnt, enthält jetzt nur noch die drei zentralen Navigationspunkte Amt und Gemeinden, Verwaltung und Politik sowie Leben und Erleben. Ferner gibt es dort aktuelle Meldungen, amtliche Bekanntmachungen und den Veranstaltungskalender. Buttons zu den wichtigsten Themen runden die Seite ab. In den jeweiligen Unterpunkten können sich die Nutzer weiter umfassend informieren – auch zu allen 20 Gemeinden des Amtes bis hin zu deren Feuerwehren, Haushaltsplänen und Ortssatzungen. Unterlegt sind vor allem die Ortsseiten mit hunderten von Bildern aus den Kommunen und der Region. Viele haben die Amtsmitarbeiter selbst gemacht, Drohnenaufnahmen stellte Sascha Reimer vom Team Rehkitzrettung zur Verfügung.


12.000 Euro hat das Amt die Erstellung gekostet, hinzu kommen monatlich 130 Euro. „Gut angelegtes Geld“, wie Amtsvorsteherin Renate Lüschow betont. Enthalten in den Kosten sei auch, dass die Webseite technisch, rechtlich und funktional immer auf dem neuesten Stand sei, betont Reese. Geschulte Mitarbeiter des Amtes würden sich um die inhaltliche Pflege kümmern. „Die Homepage ist kein statisches Objekt. Im Gegenteil. Es ist ein ständiger Prozess, das Angebot zu erweitern.“ Zudem freue er sich über Vorschläge und Hinweise aus der Bevölkerung, um den Internetauftritt noch weiter zu verbessern.

Pressebericht aus der Norddeutschen Rundschau vom 27.10.2021
Bildnachweis: Norddeutsche Rundschau (J. Möller)
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