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Heiligenstedtenerkamp

Die Gemeinde Heiligenstedtenerkamp gehörte ursprünglich zu dem Schloss Heiligenstedten, ihre Bewohner waren dem jeweiligen Schlossherren Untertan. Von Anfang an wohnten hier wohl nur die zum Schloss gehörigen Arbeiter und kleinen Pächter, die auf dem Gut arbeiten und Hand- und Spanndienste leisten mussten.

Bürgermeister Henning Klapdor

Im Laufe der Zeit hat sich aber ihr Verhältnis zur Schlossherrschaft von Grund auf geändert. Nach Aufhebung der Leibeigenschaft und der Erbuntertänigkeit wurden die Arbeiter und Pächter frei, dass Schloss zu Heiligenstedten legte die jetzt noch bestehenden Katen mit dem zugehörigen Land aus und die Kätner mussten dafür eine bestimmte Rente, je nach der Größe des Landes, an die Schlossherrschaft bezahlen, diese Rente hielt sich aber, soviel sich jetzt noch ersehen lässt, in sehr niedrigen Grenzen.

Später wurde diese Rente an die Rentenbank zu Stettin überwiesen.

Die jetzt noch bestehenden relativ größeren Landstellen sind durch Ankauf neuen Landes vom Besitzer entstanden. Heiligenstedtenerkamp liegt unmittelbar an der Grenze zur Stadt Itzehoe, sie ist flächenmäßig die kleinste Gemeinde des Amtes mit nur 84 ha, hat jedoch über 740 Einwohner. Heiligenstedtenerkamp hatte in der Vergangenheit mehrere landwirtschaftliche Betriebe. Diese sind in der Zwischenzeit vollständig aufgegeben worden. Die Gemeinde ist eine Siedlungsgemeinde mit dichter Besiedlung geworden. Die Landwirte haben ihre Felder zu der nötigen Bebauung zur Verfügung gestellt. So entstanden allein im Jahre 1995 34 Neubauten. Die Bebauung hat sich im Kernbereich weiter verdichtet. Bis 2014 sind alleine in der Hinrich-Roß-Straße 23 Neubauten entstanden. Heiligenstedtenerkamp genießt aufgrund seiner Nähe zur Stadt Itzehoe einen guten Wohnwert. Die vielfältigen Einkaufsmöglichkeiten im Ortteil Wellenkamp sind schnell zu erreichen. Die Nähe zur BAB 23 und zum Bahnhof Kremperheide ermöglicht schnelle Verbindungen, insbesondere in die Metropole Hamburg. Eine schnelle Verbindung ab 2011 hat die Gemeinde auch durch das Breitband.

Ein reges Dorfleben zeichnet die Gemeinde aus. Viele Vereine bieten ein breites Spektrum, um sich sportlich oder kulturell zu betätigen. Ganz neu im Programm sind Yoga für Senioren und Zumba für die junge und junggebliebene Generation. Das Gemeinde- und Sportzentrum ist Mittelpunkt dieser Aktivitäten. Mit dem Gemeinderaum, Feuerwehrhaus, Schützenhaus, dem gerade erstellten neuen Sportlerheim und dem Sportplatz sind alle zentralen Einrichtungen konzentriert gelegen. Hervorzuheben ist der eigene Kindergarten der Gemeinde. So können schon die jüngsten Bewohner die Einrichtungen der Gemeinde nutzen und werden vor Ort betreut.

Auch für Erholungssuchende ist Heiligenstedtenerkamp ein guter Standort. Die weite Landschaft der Krempermarsch mit der Stör grenzen unmittelbar an die Gemeinde an. Mit dem Fahrrad sind die ausgeschilderte Radwegen der lokalen und überregionalen Routen schnell zu erreichen.

Impressionen aus der Gemeinde Heiligenstedtenerkamp

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